14. Januar 2020: Treffen der Generalleitung mit den höheren Oberen

Jan 15, 2020 | 26. Generalkapitel

Das Morgengebet wird von den höheren Organismen von Afrika gestaltet. Man gedenkt auch des 60. Geburtstag von Generalökonom P. Manuel Tamargo.

Die Vormittagssitzung beginnt um 9 Uhr unter der Leitung von Henry Omonisaye mit einer Prozes­sion und Inthronisation des Wortes Gottes. Danach schreitet man zur Verlesung der Chronik des Vortags durch Enrique Mascorro. Mario Gutiérrez bietet eine kurze Information über einige Aspekte des Lebens eines Mitbruders aus unserer Kongregation – Magin Puigross – der hier im Centro Cla­ret in Talagante bestattet ist (in seiner Grabinschrift heißt es: „weil er dieses Land liebte und es be­arbeitete“). Man gedenkt des 30. Jahrestag der ewigen Profess von Josué González.

Es werden die Videos über das Leben und missionarische Wirken der höheren Organismen Banga­lore, Brasilien und Kamerun vorgeführt als eine Hilfe, sich auf das universale missionarische Wir­ken der Kongregation in den verschiedenen Ländern der Welt einzustimmen, und es ist ein sehr in­teressantes Material, um die Vielfalt des Lebens und missionarischen Wirkens der Kongregation vorzustellen und kennenzulernen.

Gonzalo Fernández stellt die Arbeit vor, die geleistet werden soll. Zu Beginn weist er darauf hin, dass man in der gestrigen Sitzung Themen gesammelt hat, die für die Vorbereitung des Weges der Kongregation im Hinblick auf das Generalkapitel relevant sind. Die Arbeitsmethodik, die anschlie­ßend vorgestellt wird, wird in vier Phasen ablaufen mit dem Ziel, den Weg der Kongregation vorzu­bereiten. Nach dieser Methodik wurde zumindest teilweise mit den Mitgliedern der Provinz- bzw. Delegationsleitungen von MICLA 2018 und mit denen der Konferenz MICLA im vergangenen Jahr 2019 gearbeitet. Nach dieser Methodik wird man zum ersten Mal in einem Forum wie dem gegen­wärtigen mit den höheren Oberen unserer Kongregation gearbeitet.

Als Erstes hält man sich damit auf, „was uns schwächt, das heißt, was unsere chronischen Krank­heiten sind“. Das Ziel dieses Vormittags ist es, zu entdecken, wo die Fluchten sind, die uns im Le­ben und in der Vermittlung des missionarischen Charismas schwächen. Und Gonzalo Fernández vertieft dieses Ziel, indem er die Bilder des „Lecks“ oder der „Blutung“ verwendet.

Gonzalo Fernández:

  • erinnert an die Bibelstelle Mt 15,29‑30 als eine Stelle, die den Schlüssel bieten kann, um sich den Krankheiten/Problemen zu stellen

  • spricht die Versuchungen der Seelsorger und Verkünder des Evangeliums an (von denen sei­nerzeit Papst Franziskus in Evangelii Gaudium sprach)

  • fokussiert insbesondere auf die Krankheiten der römischen Kurie, auf die Papst Franziskus an Weihnachten 2016 Bezug nahm, und hält sich zusammenfassend bei jeder von den 15 Krankheiten auf, weil eines solche Diagnose dessen, was die römische Kurie schwächt, eine mögliche Hilfe sein kann, wenn es darum geht, die Diagnose der Kongregation zu stel­len.

Gonzalo Fernández stellt die erste Übung vor, die in zwei Abschnitten durchgeführt wird (Zeit zur persönlichen Stille und Gespräch in den Kleingruppen), und gibt an, es gehe darum, vier Krankhei­ten anzugeben, die unsere Kongregation heute besonders befallen und die ihr missionarisches Leben schwächen, wobei man auch versuchen soll, für jede Krankheit zwei oder drei Symptone anzuge­ben.

Nach einer Zeit der Stille zur persönlichen Entscheidungsfindung und Überlegung (etwa fünf Minu­ten), gibt es einige Anleitungen für die Gruppenarbeit, und man geht zum 25‑minütigen Gespräch in den Gruppen über mit dem Ziel, dass jede Gruppe vier Krankheiten feststellt.

Um 10.40 Uhr ist Pause.

Um 11.05 Uhr wird die Vormittagssitzung wieder aufgenommen.

Die Sekretäre der Gruppen werden eingeladen, auf die weißen Blätter die vier Krankheiten zu schreiben, die man herausgefunden und auf die man sich geeinigt hat.

Gonzalo Fernández ruft die Schritte in Erinnerung, die man am heutigen und an den folgenden Ta­gen unternehmen wird: die Krankheiten feststellen (heutige Vormittagssitzung), die Rufe, die Gott durch die Kirche und den gesellschaftlichen Kontext an uns richtet (heutige Nachmittagssitzung), und die Samenkörner des Lebens, die man in der Kongregation entdeckt (den ganzen morgigen Tag).

Man beginnt mit dem Einbringen der Gruppenarbeit. Im folgenden werden die Krankheiten erfasst (nicht die Symptome, die erwähnt wurden):

Fausto Cruz. Er erwähnt die oberflächliche Entscheidungsfindung, das fragmentierte Leben, den Aktivismus und den Gebrauch der Güter.

Pedro Belderrain. Er erwähnt den Individualismus, den Aktivismus, die Schwächung des brüderli­chen Lebens, die mangelnde Mystik.

Jude Thaddeus Lange. Er erwähnt den Individualismus, das Geschwätz, das doppelte Leben, die Gleichgültigkeit in allen Aspekten (aus gegenüber unserer Kongregation).

Carlos Candeias. Er erwähnt die affektive Unreife und die geistliche Inkonsistenz.

Francisco Carín. Er erwähnt den Individualismus, das Fehlen einer tiefen Gotteserfahrung, die Sehnsucht nach Titeln, eine Ausbildung ohne Herausforderungen oder eine konformistische Ausbil­dung.

Callistus Joseph. Er erwähnt den Individualismus, das Festhalten an Rechten auf … (Vorrechte, Ti­tel usw.), die Entwertung von wesentlichen Elementen des Ordenslebens, den Minimalismus.

Manuel Tamargo. Er erwähnt die geistliche Blutleere, die charismatische Oberflächlichkeit, den diö­zesanen Charakter unseres Lebens und unserer missionarischen Dienst, die Thrombose in der Brüderlichkeit.

Nach dem Anhören der Gruppen wird eine Zusammenfassung gemacht als Frucht der kollektiven Entscheidungsfindung über die Krankheiten, die die Kongregation befallen. Dazu liest Gonzalo Fernández noch einmal langsam die Wörter, mit denen jede Gruppe die Krankheiten bezeichnet hat, und gibt dann einige Minuten zum persönlichen Nachdenken.

Man bietet zehn Minuten, um sich über die Reaktionen auszutauschen und um zu versuchen, sich auf zwei Krankheiten zu einigen, die man als besonders wichtig betrachtet. Nach diesem Zeitraum bringt man die Ergebnisse ein:

Fausto Cruz. Erwähnt den diözesanen Charakter unseres Lebens und die charismatische Oberfläch­lichkeit.

Pedro Belderrain. Erwähnt den Egozentrismus und das Fehlen einer claretinischen Mystik.

Jude Thaddeus Langeh. Erwähnt den Individualismus und den Mangel des mystischen Charakters.

Carlos Candeias. Erwähnt die Unfähigkeit zu lieben und die charismatische Oberflächlichkeit.

Francisco Carín. Erwähnt den Individualismus und das Fehlen einer charismatischen Erfahrung.

Callistus Joseph. Erwähnt den Individualismus und die charismatische Oberflächlichkeit.

Manuel Tamargo. Erwähnt den Individualismus und die geistliche Inkonsistenz.

Gonzalo Fernández hält als zwei Kernbereiche, über die Konsens besteht, fest:

  • Der Mangel an claretinischer Mystik (charismatische Oberflächlichkeit / diözesaner Charak­ter)

  • Individualismus oder Egozentrismus

Es gibt 15 Minuten, um sich darüber zu äußern, was vielleicht mit der Kongregation geschieht und wo man Energie verliert. Die Debatte dreht sich um:

  • Den Individualismus (das Verständnis, was das Wort „Individualismus“ bedeutet oder was wir darunter verstehen; die wiederholte Erwähnung des Individualismus sollte man nicht als negativ sehen, sondern als ständigen Aufruf zur Aufmerksamkeit; die Notwendigkeit, neu zu durchdenken, wohin wir im Gegensatz zum Individualismus kommen wollen; der Unter­schied, der (zumindest im Spanischen) zwischen Individualismus und Personalismus be­steht, usw.

  • Den Mangel an claretinischer Mystik oder die charismatische Oberflächlichkeit (die Not­wendigkeit, die Mitte in dem zu finden, was das Ureigenste des claretinischen missionari­schen Lebens ist; der diözesane Charakter unseres Lebens; der Überfluss und Reichtum an Werkzeugen und Materialien, die aber vielleicht nicht so sehr genutzt werden, wie es zu er­warten wäre; wie man das Wachstum und die Festigung der Neugründungen und der Beru­fungen begleitet; die Zerbrechlichkeit der neuen Generationen und Berufungen, die anderer­seits die Kongregation aus dem westlichen Umfeld einatmet, usw.)

  • Wie man die ganze Kongregation in den Prozess der Entscheidungsfindung einbeziehen soll, und in diesem Sinn die Verantwortung der Mitbrüder in der Leitung, einen Weg im Hinblick auf das Generalkapitel zu gehen, in den alle Mitbrüder der jeweiligen Organismen einbezo­gen sind

Abschließend stellte Pater General fest, wenn wir Bezug nehmen auf die Krankheiten unserer Mit­brüder, sei es wichtig, eine aufrichtige Übung in Selbstkritik zu machen, weil auch die höheren Oberen und die Mitglieder der Generalleitung dieselben Krankheiten besitzen. Auch sie leiden an den Krankheiten, die sie bei ihren Mitbrüdern entdecken.

Um 12.20 Uhr endet die Vormittagssitzung, und Gonzalo Fernández geht über zu einem eher weis­heitlichen Gebet um Maria, bei dem man sich in Stille die Frage stellt: Was habe ich heute Morgen für mein eigenes Leben gelernt (ohne dabei so sehr an die Mitglieder der Provinz bzw. Delegation zu denken)? Was kann oder soll ich mir bei mir selbst bewusst sein für einen besseren missionari­schen Dienst?

Um 12.30 Uhr ist Mittagspause.

Um 15.30 Uhr wird die Arbeit im Plenum wieder aufgenommen.

Die Sitzung beginnt mit einem Gebet, ausgehen von Zeugen und Boten, 42 und 45 und Autobiogra­phie, 42 und 45 und der persönlichen Reflexion, wie sie am 14. Januar im Claretinerjahr erscheint. Es werden drei Videos über Leben und missionarisches Wirken der Provinzen Chennai und Ost-Ko­lumbien/Ecuador vorgeführt.

Verlesen wird das Grußwort des früheren Generaloberen und jetzigen Weihbischofs von Osaka (Ja­pan) Josep Maria Abelle, in dem er einige Anliegen in Bezug auf die Vorbereitung des Kapitels­weges mitteilt wie zum Beispiel: die Stärkung der gottbezogenen Dimension unseres Lebens, die Festigung der geistlichen Dimension, die Achtung auf die vielen und unterschiedlichen Peripherien aller Art, das Annehmen der Interkulturalität, wobei man um kreative Treue zur charismatischen Gabe und Erbe bemüht ist, das Leben der Herzlichkeit als Söhne des unbefleckten Herzens Mariens.

Gonzalo Fernández schlägt eine Gruppenarbeit nach Konferenzen vor. Nach dem Blick ad intra, den wir am Vormittag durchgeführt haben und der immer notwendig, doch niemals ausreichend ist, geht es nun darum, über die Anrufe Gottes in der Welt und in den Ortskirchen nachzudenken und damit den Blick der Kongregation zu öffnen und zu weiten. Gonzalo ruft die Enscheidungsfindung in Erinnerung, die das vorige Generalkapitel vornahm, wobei es zehn Anrufe feststellte (in der Ge­sellschaft, in der Kirche und in der Kongregation).

Jetzt geht es darum, herauszufinden, was die neuen Anrufe sind. Beispielsweise hat man eine welt­weite Untersuchung gemacht über Jugendliche, die bereits im 21. Jahrhundert geboren sind, um ihre zehn größten Sorgen zu sehen (Arbeitslosigkeit, Sicherheit und Wohlstand, Mangel an Bildung, Er­nährung und bürgerliche Sicherheit, Rechenschaft der Regierungen und Transparenz und Korrution im politischen Bereich, religiöse Konflikte, Armut, Ungleicheit und Diskriminierung, Konflikte im großen Maßstab und Kriege, Klimawandel und ökologische Probleme)

Gonzalo Fernández schlägt vor, dass jede Gruppe auf die einzelnen gesellschaftlichen und kirch­lichen Kontexte blickt, in denen sie sich befindet, und vier Anrufe Gottes in der Lage der Welt und weitere vier Anrufe in der Lage der Kirche feststellt, die unsere Kongregation besonders heraus­fordern. Diese Übung dauert 30 Minuten. Vor der Übung des Gruppengesprächs gibt es einige Mi­nuten zum persönlichen Nachdenken.

Gonzalo Fernández stellt um 16.45 Uhr vor der Pause einen zehnminütigen Beitrag des Moralphilo­sophen Will MacAskill vor, was die wichtigsten moralischen Probleme unserer Zeit sind (https://www.ted.com/talks/will_macaskill_what_are_the_most_important_moral_problems_of_our_time), in dem er versucht, einen Rahmen zu geben, um auf dieses Thema der gegenwärtigen mora­lischen Probleme zu antworten auf der Grundlage der Philosophie des „effizienten Altruismus“.

Um 17 Uhr wird eine Pause gemacht.

Das Plenum wird um 17.30 Uhr wieder aufgenommen.

Die Sitzung wird mit der Vorführung der Videos der Provinzen Kolumbien/Venezuela und Zentral­amerika wieder aufgenommen.

Die Sekretäre der Gruppen, die nach Konferenzen gearbeitet haben, berichten, was herausgefunden wurde und worauf man sich in der Reflexion geeinigt hat:

Herausforderungen des gesell­schaftlichen Kontexts

Herausforderungen der Kirche

Mario Gutiérrez

Die Ökologie, die Migranten, die soziale Ungerechtigkeit und Un­gleichheit, die Krise und Unglaub­würdigkeit der Insitutionen

Die neuen Generationen und Berufungen, die Kul­tur des guten Umgangs, die Verteidigung des Le­bens in Kooperationsnet­zen, die prophetische Spritualität im Dialog mit den neuen Realitäten

Enrique Mascorro

Die Ökologie, die Migranten, die soziale Ungerechtigkeit und Un­gleichkeit, Krise und Unglaubwür­digkeit der Institutionen

Der Schutz der Minderjäh­rigen, die kirchliche Glaubwürdigkeit, die For­men des Klerikalismus, die Berufungskrise (Förderung der Laiendienste, der Frau usw.), die Vertiefun in un­serer prophetischen Spiri­tualität

John Francis

Korroption auf allen Ebenen, Ar­mut, Mangel an Bildung und Ar­beitslosigkeit, Gewalt

Klerikalismus, religiöse Gleichgültigkeit oder Sä­kularisierung, katecheti­sche Ausbildung, Starrheit und Fundamentalismus

Carlos Candeias

Krise des wirtschaftlichen und po­litischen Systems (Unrecht, Kor­ruption, Ungleichheit), dass man sich nicht bewusst ist, dass der an­dere ein Bruder ist, (Angriffe auf die Brüderlichkeit), die materialis­tisch Vorstellung des Wohlstands, die Migration; der technische Fortschritt (der Türen öffnet und schließt)

Die Glaubwürdigkeit, das Nachdenken über die Struktur der Kirche (Kolle­gialität, Synodalität usw.), das Thema Berufung im weiteren Sinn (das Thema Heiligkeit vorstellen), ins­besondere angesichts der neuen Generationen, die Formen, Redeweise und Bedeutsamkeit der religiö­sen Kommunikation

Jacob Arakkal

Terrorismus, Verletzung der Min­derheitenrechte, Autoritarismus bei den Regierungen, der die Men­schenrechte und die Meinungsfrei­heit, der Klimawandel und die Sorge für die Natur, die Bildung und die Arbeitslosigkeit

Die Kirche, die sich von den Gläubigen entfernt in dem Sinn, dass sie zur In­stitution wird, Klerikalis­mus und Autoritarismus, Weitergabe des Glaubens in die neuen Generationen, Entfremdung der Jugend

Francisco Carín

politischer und religiöser Funda­mentalismus, Ökologie, Migration (von einzelnen und Familien), wirtschaftliche Unausgeglichen­heit, psychologische Marginalisie­rung der jungen Menschen

Fundamentalismus der Ex­treme (Extremismus), öko­logische Umkehr, persönli­che Gotteserfahrung auslö­sen, Offenheit und Anpas­sung an die Jugend, Auto­rität und Glaubwürdigkeit der Kirche

Manuel Tamargo

Ökologie, Migranten, soziales Un­recht und Ungleichheit, Krise und Unglaubwürdigkeit der Institutio­nen

Offenheit und Dialog mit den neuen Generationen, Kultur des guten Um­gangs, Evangelisierung breiter Schichten von Un­gläubigen

Nach der Darstellung der Gruppensekretäre über die gesellschaftlichen Herausforderungen folgt eine kurze Stille, um sie widerhallen zu lassen, und öffnet einen Raum für kurze Äußerungen:

  • institutionalisierte Gewalt

  • Systemkrise

  • Unglaubwürdigkeit der Institutionen (und auch der Kirche)

  • Einsamkeit der Menschen

  • Bedürftigkeit (zum Beispiel infolge von Drogen)

  • Flüchtlinge

  • Verschlechterung der Menschenrechte

Nach der Darlegung der Gruppensekretäre über die kirchlichen Herausforderungen gibt es Zeit, in fünf Minuten Reaktionen auf dieses Brainstorming mitzuteilen.

Es wird ein Zeitraum eröffnet, um sich zu den Eindrücken zu äußern, die man bezüglich der kirchli­chen Herausforderunge hat:

  • die Tatsache, das auf den verschiedenen Kontinenten nicht genau die gleichen Herausforde­rungen bestehen

  • die Weitergabe des Glaubens an die neuen Generationen und die Notwendigkeit, unsere Pra­xis in Kirche und Kongregation zu überprüfen (Ort der Laien und der Frauen, wie Beschlüs­se überdacht und angenommen werden, Kollegialität, Synodalität usw.)

  • die großen Probleme sind die gleichen, aber jeder Kontinent hat seine eigenen Nuancen und erfordert spezifischere Antworten

Gonzalo Fernández geht den Weg dieses Tages noch einmal durch und ordnet ihn in den Plan der Reflexion und Entscheidungsfindung ein über das, was das Thema und der Vorbereitungsweg des Generalkapitels sein wird. Morgen, am 15. Januar, wird man wieder auf die Realität unserer Kon­gregation zurückkommen, und zwar zur Frage: Welche Samenkörner des Lebens finden wir in unse­rer Kongregation, die Hoffnung, Umgestaltung und neues missionarisches Leben hervorbringen können? Auf diese Frage wird man den ganzen morgigen Tag verwenden.

Übermorgen und am Tag darauf geht es darum:

  • Was ist Gottes Traum und in welche Richtung muss unsere Kongregation gehen?

  • Welcher Kapitelsprozess muss in Gang gesetzt werden, um diese Bewegung zu machen?

Wir nützen die Tatsache, dass wir nach Konferenzen aufgestellt sind, um von jeder Konferenz als ganzer und von jedem Mitglied einzeln ein Foto zu machen.

Die Sitzung endet um 18.25 Uhr.

Um 19 Uhr ist die Eucharistiefeier, die von den Mitgliedern der Konferenz ACLA vorbereitet wur­de. Hauptzelebrant ist Manuel Tamargo, der seinen 60. Geburtstag feiert.

 

P. Joseba Kamiruaga Mieza CMF

Generalsekretär

 

Fotos vom Treffen: GGSM 2020 ALBUM

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