Gebetsnacht für das Volk von Japan

Mrz 18, 2011 | Bangalore, Claretian Family, Solidarität und Mission

Bangalore, Indien. In der Nacht vom 17. März nahmen etwa 300 Personen an einem interreligiösen Gebetstreffen für das Volk von Japan teil, das von der Erzdiözese Bangalore und der „Sumanahalli Society“ (Gesellschaft zur Zusammenarbeit zwischen der Regierung und Freiwilligen in der Kirche zugunsten von Aussätzigen, Aidskranken, Behinderten und Bedürftigen) veranstaltet wurde. Die „Sumanahalli Society“ steht in der Trägerschaft der Claretiner und wird derzeit von P. George Kannanthanam CMF geführt.

Das Gebet wurde von Erzbischof Bernard Moras von Bangalore geleitet, und daran nahmen auch führende Hindus, Moslems und Jains teil.

Durch Kerzen konnten alle Anwesenden das Licht miteinander teilen und die Gegenwart Gottes anrufen. Eine von diesen Kerzen wurde Mioinakayama überreicht, einem japanischen Unternehmen, das seine Aktivitäten in Bangalore entfaltet. Ein Beileidschreiben wurde von allen Anwesenden unterzeichnet und den beiden Assesoren des Japanischen Konsulats in Vaili Bangalore, Salini und Sarkar Peremitha überreicht.

Der Erzbischof kündigte seinerseits eine Spende von einer Million Rupien für die Tsunamigeschädigten an und motivierte alle dazu, sich für dieses Anliegen einzusetzen. Am Ende des Gebets wurde ein Zentralkomitee gebildet, das verschiedene Aktionen zugunsten der Tsunamigeschädigten planen und koordinieren soll. Die „Sumanahalli Society“ wird diese Bemühungen koordinieren.

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