Dreharbeiten zum Film über die Martyrer von Barbastro

Okt 23, 2012 | Märtyrer von Barbastro

Madrid, Spanien. Wenn alles nach Plan geht, kann man in den ersten Monaten des Jahres 2013 das Martyrium der Claretinergemeinschaft von Barbastro – des Martyrer-Seminars, von dem Papst Johannes Paul II. nannte – in kommerziellen Kinos sehen, das so für jedes Publikum zugänglich wird.

Die spanische Stadt Ciudad Rodrigo in der Provinz Salamanca, wenige Kilometer von der Grenze zu Portugal entfernt, ist Schauplatz für einen großen Teil der Dreharbeiten. Dort hat Contracorriente Producciones ihren Sitz, eine 2006 entstandene Produktionsfirma mit einer deutlichen christlichen Inspiration, mit der die Kongregation eine Übereinkunft über Produktion und Promotion des Films getroffen hat.

Die Dreharbeiten begannen am 26. September. Sie wurden von P. Manuel A. Tamargo, dem Provinzial der St. Jakobs-Provinz, besucht und werden in den nächsten Tagen von P. José Beruete, dem Direktor des Martyrermuseums in Barbastro überwacht. Das Projekt beinhaltet über fünfzig Schauspieler und zweihundert Statisten, deren Anwesenheit den Einwohnern der Stadt nicht mehr fremd ist. Mehrere Massenmedien wie das Lokalfernsehen und Zeitungen aus den Regionen Kastilien-León und Aragón haben bereits von den Dreharbeiten berichtet. Unter den Schauspielern befinden sich in Spanien bekannte wie Jesús Guzmán oder Elena Furiase. Regie führt Pablo Moreno.

Der Film wird den Titel „Un Dios prohibido“ (ein verbotener Gott) tragen und ist das herausragendste Projekt, in dem sich die Produktionsfirma engagiert hat. Zwei ihrer früheren Arbeiten („Jesus, Pilger des Lichts“ und „Paulus von Tarsus: Die letze Reise“) wurden bei wichtigen internationalen Wettbewerben für religiöse Filme gezeigt wie in Trient (Italien) und Toronto (Kanada).

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