Madrid, Spanien. Die vierte englische Gruppe des Schmiedefeuertreffens zur claretinischen Erneuerung hat den ersten Abschnitt fruchtbar abgeschlossen und ist gerade in den zweiten eingetreten: Missionare in Gemeinschaft, Caritas Christi. Im zweiten Abschnitt geht es um den zweiten Umgestaltungsprozess, den das 25. Generalkapitel ins Auge fasste. Die Reflexion hat ihren Schwerpunkt auf der Nachfolge Christi. Die Kernerfahrung dieses zweiten Abschnitts wird die Pilgerreise ins Heilige Land sein, dass man durch das Land geht, durch das Jesus ging, und über sein Ostergeheimnis meditiert und über unsere Jüngerschaft in Gemeinschaft. Die Pilgerreise beginnt am 11.Mai und endet am 19. Mai.
Der erste Abschnitt hatte den Schwerpunkt im dritten Umgestaltungsprozess, den das Generalkapitel herausfand: Anbeter Gottes des Vaters sein. Die Schlüsselerfahrung dieses Abschnitts „im Haus des Vaters“ waren neuntägige Exerzitien in dem Zisterzienserkloster Buenafuente de Sistal, das aus dem 12. Jahrhundert stammt. Die Teilnehmer waren einmütig in ihrer Wertschätzung der tiefen Erfahrung in dem Kloster, die ihr kontemplatives Herz nährte. Sie versenkten sich in die Exerzitien, meditierten über die drei Kernbegriffe der Schmiedefeuerdynamik – Patris mei, Caritas Christi und Spiritus Domini –, verwurzelt im Wort Gottes und genährt durch verschiedene Formen des Gebets wie Achtsamkeitsmeditation, Gebet der Mitte und lectio divina.
Der erste Abschnitt Patris mei hatte am 4. bis 5. Mai ein würdiges Ende mit dem Generaloberen der Kongregation P. Mathew Vatamattam, der die Sitzungen zwei Tage lang leitete und die Teilnehmer persönlich traf, um sie in ihrem Umgestaltungsprozess zu begleiten.
Die Schmiedefeuergruppe trägt die ganzes Kongregation in ihrem Gebet mit, indem sie jeden Tag für einen höheren Organismus der Kongregation betet. Und sie bitten auch die Kongregation, sie in ihrem Gebet zu begleiten.
