Madrid, Spanien. Vom 10. bis 12. Februar haben die spanischen Claretinerprovinzen zum achten Mal einige von den Personen, die mit der Leitung der Pfarreien befasst sind, die der Kongregation anvertraut sind, zum sogenannten „Interprovinziellen Pfarreitreffen“ versammelt.
Über achtzig Personen, die mit den Provinzen Bética, Katalonien, Baskenland und der St. Jakobs-Provinz verbunden sind (jeweils fast zur Hälfte Missionare und Laien) kamen in Madrid in der Absicht zusammen, die im Leitwort des Treffens ausgenommen ist:„Erneuerung der Familienpastoral in den Pfarreien: Berufung und Liebe zur Neuevangelisierung.“
Die Teilnehmer, die von Freitag bis Sonntag zusammenkommen, waren entzückt über den Referenten Don Carlos Escribano, Bischof von Teruel-Albarracín, mit einer langen vorgängigen Erfahrung in der Familien- und Pfarrseelsorge.
Wie bei ähnlichen Gelegenheiten übernahmen die verschiedenen Provinzen die Gestaltung der Liturgie. Don Carlos skizzierte verschiedene Überlegungen: „Die Familie heute: Dringlichkeit der Erneuerung der Familienpastoral“; „Hin zu einer erneuerten Familienpastoral: die christliche Familie als Subjekt der Evangelisierung“; „Die Ehevorbereitung und das Familienleben in der Pfarrei: entfernte, nähere und unmittelbare Vorbereitung“ und„Die Familienpastoral in den Pfarreien: das Team für Familienpastoral“. Die dargestellten Inhalte und Anregungen wurden dann in Zeiten des Dialogs, der Begegnung in Gruppen und der Zusammenfassung bearbeitet. Es gab auch Zeit zum Austausch von Erfahrungen, Bemühungen und Erfolgen.
Die Teilnehmer waren nach dem Treffen sehr zufrieden und bekundeten das in der Schlussauswertung. In einer Pause am Samstagnachmittag grüßte der Generalobere P. Josep Maria Abella, der unvorhergesehenerweise auf der Durchreise in Madrid war, die Teilnehmer.
