Santiago de Cuba. Nach der Etappe in Mexiko hat Papst Benedikt XVI. seine Pilgerreise fortgesetzt und ist nach Santiago de Cuba gekommen.
Zur Feier des Hochfests der Verkündigung des Herrn begrüßten Tausende Gläubige den Papst auf der „‘Plaza de la Revolución Antonio Maceo“, wo die viel verehrte Statue Unserer Lieben Frau von der Nächstenliebe, der Patronin von Kuba, aufgestellt worden war, die aus der Wallfahrtskirche El Cobre gebracht worden war.
Vor der Eucharistiefeier richtete Erzbischof Dionisio García Ibañez von Santiago de Cuba einen herzlichen Willkommensgruß an den Papst, in dem er die tiefsten Gefühle dieses Volkes zum Ausdruck brachte, das bereits eine hoffnungsvolle Zukunft heraufdämmern sieht, ein wohlhabendes Vaterland, in dem alle einbezogen und beteiligt sind, mit allen und zum Wohl aller, wofür es notwendig ist, die Schranken zu überwinden, die die Kubaner trennen, durch Barmherzigkeit, Dialog, Achtung und Versöhnung.
Bei diesem Willkommensgruß sagte der Erzbischof: „Diese Erz- und Metropolitandiözese, wo der heilige Antonius Maria Claret Erzbischof war […] dankt Ihnen im Namen der Kirche in Kuba und aller Kubaner guten Willens, dass Sie als „Pilger der Nächstenliebe“ in die nationale Wallfahrtskirche El Cobre kommen wollen, um das gesegnete Bild unserer geliebten Patronin, Unserer Lieben Frau von der Nächstenliebe, zum Jubiläum ihrer Auffindung vor vierhundert Jahren und ihrer mütterlichen Gegenwart in der Geschichte unseres Volkes und in jedem einzelnen Kubaner zu feiern.“
