Rom, Italien. Mit der Messfeier am Tag des Ordenslebens mit P. General als Hauptzelebrant begann die Zusammenkunft der Superioren der Provinz Katalonien (9) – Baskenland (6) – Frankreich (3) – Italien (5). Die jeweiligen höheren Oberen waren ebenfalls anwesend.
In der ersten Sitzung wurde die Gruppe von P. Franco Incampo, dem Oberen der Delegation Italien, und vom Generaloberen P. Mathew Vattamattam empfangen, der die Rolle des Hausoberen hervorhob. Danach stellte P. Provinzial Ricard Costa von Katalonien das Arbeitspapier der neuen Provinz mit dem Titel „Hin zu einem Projekt für Leben und Mission“. Die Aktivität bestand aus persönlicher Reflexion mit Gruppenarbeit und Einbringen ins Plenum. Am Nachmittag des ersten Tages bot Generalvikar P. Gonzalo Fernández einen Vortrag über die Rolle und Bedeutung des Hausoberen in der Zeit der Reorganisation.
Mit P. José-Félix Valderrábano als Führer besuchte man am Vormittag des zweiten Tages den Petersdom und die Basilika St. Paul vor den Mauern. Am Nachmittag hörte man den Vortrag von P. Gonzalo über die durchgeführte Arbeit und den Prozess, der noch zu verwirklichen ist in der baldigen Fatima-Provinz aus Bética, Portugal und Großbritannien/Irland. Danach stellte P. Manuel Tamargo, der mit der Reorganisation dieser vier Organismen betraut ist, der Gruppe die Entwicklung dieses Prozesses bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt vor.
Gegen Ende des Tages, nach der Darstellung von P. Renato Caprioli, dem Apostolatspräfekten der Delegation Italien, über das Dokument zum missionarischen Zusammenwirken „Der Auftrag der Claretiner bei den Ausgegrenzten“, schritt die Gruppe zur Wahl des Namens der künftigen Provinz. Man hat festgelegt, dass ihn alle Gemeinschaften der vier Organismen aus den zwei verbleibenden Vorschlägen wählen sollten. Das Ergebnis wird später verkündet. Die Zusammenkunft endete mit einer Zeit des Gebets und der Danksagung.
